Zoo Osnabrück: Weltreise an einem Tag

Seit seiner Eröffnung im Jahr 1936 hat sich der Zoo Osnabrück vom Heimattiergarten zum Großzoo entwickelt. Doch eines hat sich zum Glück nicht verändert – die wunderschöne Waldkulisse des Schölerbergs. Besucher können sich ihren Weg durch das hügelige Terrain selbst suchen und dabei die etwa 3.000 Tiere des Zoos entdecken.

In der Themenwelt „Samburu“ leben Giraffen, Vogelstrauße, Impalas, Wasserböcke und Große Kudus wie in der Wildbahn zusammen. Im „Tal der grauen Riesen“ planschen Asiatische Elefanten im Wasser und nebenan suhlen sich Nashörner im Matsch. Auch Maritimes hat der Zoo zu bieten: Seelöwen, Seehunde, Pinguine und das Aquarium begeistern Freunde des nassen Elements. Besonders beliebt sind die Seelöwenfütterungen mit jeder Menge Action.

In „Angkor Wat“ herrschen asiatische Schweinsaffen auf einer Tempelruine, während nebenan im Tigertempelgarten die Sumatra-Tiger Diana und Argo durch das hohe Gras schleichen. Hoch hinaus geht es in der nordischen Tierwelt „Kajanaland“: Von Baumpfaden aus können Besucher die Bewohner wie Rentiere, Luchse, Vielfraße, Waschbären und Nerze beobachten. Auf Safari geht es in der afrikanischen Themenwelt „Takamanda“. Rechts und links des Weges trifft man unter anderem auf Schimpansen, Tüpfelhyänen und Servale.

Weltweit einmalig ist der „Unterirdische Zoo“: Hier steigt der Besucher hinab in ein Stollenlabyrinth und kann Bodenbewohner in ihren unterirdischen Höhlen, Gängen und Stollen beobachten. Der Star des unterirdischen Zoos ist der Nacktmull – der Beweis, dass auch Tiere ohne „Kuschelfaktor“ begeistern können.

Für kleine Safariteilnehmer sind neben dem NOZ-Streichelland auch die drei großen Abenteuerspielplätze ein Muss. Und auch in der interaktiven Klimaausstellung „Klimatopia“ können Besucher vieles entdecken.

Ein erklärter Publikumsliebling ist Orang-Utan „Buschi“: Neben Geschicklichkeitsaufgaben widmet er sich hin und wieder auch der Malerei. Die Erlöse seiner Bilder gehen an Artenschutzprojekte.

Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Osnabrücker Zoos.